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University of Arts
Die University of Arts ist ein Ausbildungsplatz für alle jungen Menschen, die die Liebe zur Kunst entdeckt haben und ihre Talente in Schauspiel- oder Schreibkunst, Poesie, Tanz, Gesang, Komposition und/oder der Malerei ausbauen möchten.
Noah betrachtete genau Brees Züge, die sich immer wieder um eine Spur veränderten und ihn magisch fesselten. Er konnte es sich selbst nicht wirklich erklären, was in ihn gefahren war, obwohl er hatte immer schon sehr viel für schöne Frauen übrig. Er war was Schönheit betrifft auch immer schon sehr offen gewesen. Fast jede Frau hatte etwas reizvolles an sich und fast jede war auf ihre ganz eigene Weise wunderschön. Auf die nächste Frage antwortete er mit einem kurzen ernsten Funken in seinen Augen, während sich seine Mundwinkel leicht nach unten zogen:" Ich schreibe an einem Roman...." Dann verstummte er wieder und konzentrierte sich wieder auf das Thema Bree. und ich möchte nicht an das Buch denken.... "Du kannst so viele Fragen stellen, wie du willst. Ich werde sie so ehrlich wie möglich beantworten. Verzeih mir meine Fragen, falls es eine geben sollte, die du nicht beantworten möchtest, einfach sagen oder eben nicht sagen." Er zwinkerte kurz und augenblicklich lag wieder das charmante, etwas freche Grinsen auf seinem Gesicht. "Innere Monologe also? Nicht schlecht...wenn du willst, kannst du mir einmal einen zum Lesen geben. Ich bin sehr, wie soll ich sagen, trainiert auf das Lesen von anderen Texten." Okay Noah du lehnst dich weit aus dem Fenster....egal, es stimmt ja nur ist es eben die halbe Wahrheit. Du bist dazu ausgebildet worden, aber gut, egal. Einen kurzen Augenblick hatte Noah das Gefühl, als wäre Bree überrascht gewesen. Ruhig antwortete er:" Ach, bloß so. Die Schule ist ja hier in diesem Viertel das Zentrum und ein ziemlich bekanntes, aktuelles Thema, deshalb wollte ich mich einmal darüber informieren. Von den beiden Direktoren hört man ja schon weit außerhalb des Landes..." Murmelnd fragte er sich:" Wie schafft man es bloß so vereinnahmende Berufe mit einer gut geführten Ehe zu verbinden...und danach Zeit füreinander zu haben?" Er schüttelte leicht den Kopf und hoffte Bree hatte das nicht gehört. "Nun ja, ich liebe es hier in Woodbridge zu leben. Schon ein Spaziergang kann zauberhaft und inspirierend sein. Gefällt es dir hier auch so gut? Oh, hast du hier überhaupt deinen fixen Hauptwohnsitz?", fragte er plötzlich in Sorge sie könne nur auf Urlaub oder auf Durchreise hier sein.
Bree Donovan
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Thema: Re: Starbucks Fr März 04, 2011 11:46 pm
Bree ließ ihren Blick zum ca hundertsten Mal über Noah's Gesicht wandern. Besonders seine hohen Wangenknochen hatten es ihr angetan und am Ende ihrer Musterungen blieb sie meistens, wie nun, an seinen Lippen oder an seinen Augen hängen. Als er meinte, dass er an einem Roman schrieb, bemerkte Bree eine starke Veränderung un Noah's Ausdruck, vor allem in seinen Augen, die aufeinmal hart wirkten. Wie sollte sie darauf reagieren? Am liebsten würde sie ja sagen, dass sie es toll fand, dass er an einem eigenen Buch arbeitete und sie wollte fragen, ob sie eines Tages einen Auszug davon lesen dürfte, doch Bree zögerte und entschied sich letzten Endes dagegen. Sie nickte stattdessen nur und sagte:"Wow. Ich wünsche dir viel Erfolg beim Schreiben". Vielleicht hat er im Moment ja einfach nur eine Schreibblockade...das ist das Nervigste, das einem überhaupt passieren kann!, dachte sie und dachte sich nichts weiter dabei. "Mal sehen", antwortete Bree dann auf seinen Vorschlag, ihre Arbeiten zu lesen und kräuselte leicht die Lippen, während sie unentschlossen lächelte. "Lies erstmal den Blog, dann wirst du ja sehen, ob es sich lohnt noch etwas von mir zu lesen". Sie legte ihre Hände auf dem Tisch übereinander und versuchte zu verstehen, was Noah murmelte, doch es drangen nur ein paar Wortfetzen zu ihr durch, da die gemurmelten Worte von dem Stimmengewirr im Raum fortgetragen wurden. Bree ging absichtlich nicht weiter auf das Thema Universität ein und sprang gleich zu Noah's nächsten Frage. "Ich habe ein Appartement in Woodbridge", sie lächelte, wusste aber nicht worauf Noah hinauswollte. "Was ist mit dir? Du bist ja nicht bloß zu Besuch hier, stimmts?".
Noah
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Thema: Re: Starbucks Sa März 05, 2011 12:01 am
"Danke", sagte er nickend und wechselte sofort wieder das Thema. Das Kräuseln ihrer Lippen faszinierte ihn, denn es war einzigartig. Noch nie hatte er eine Frau gesehen, die so verführerisch ihre Lippen bewegen konnte. Immer noch total hingerissen starrte er ihre Lippen an, bis ihm selbst auffiel, dass er eventuell wieder ihre Augen fixieren sollte. Ungern wanderten seine Augen wieder zu den Ihren, aber dort erwarteten ihn wieder diese ruhigen, schönen Augen. Er konnte sich einfach nicht entscheiden. Lippen? Augen? Nase? Haare? Hals? Körper? Die langen Beine? Was denn nun? An ihr schien alles so unglaublich verführerisch. "Das werde ich auf jeden Fall machen. Umso länger ich mich mit dir unterhalte, umso neugieriger werde ich auf deinen Blog", gestand er ehrlich und lächelte. Zu gerne hätte er ihre Hände, die nun so offen auf dem Tisch lagen berührt, doch das wäre zu viel des Guten. "Ein Appartment? Nicht schlecht...ich lebe ebenfalls hier, in einer Dachgeschosswohnung." Noah konnte sich gut vorstellen, sie dort einmal begrüßen zu dürfen. Weiterhin sah er einfach nur in ihre Augen und ein paar Momente der Stille verstrichen, während alle rund herum weiterhin sprachen, doch Noah bemerkte die anderen Menschen nicht, er hatte nur noch Augen für die Schönheit vor ihm. "Du solltest dich wirklich einmal von einem Fotographen professionel fotographieren lassen", sagte er gedankenverloren mit einem Lächeln auf den Lippen.
Bree Donovan
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Thema: Re: Starbucks So März 06, 2011 11:09 pm
"Das freut mich", sagte Bree ehrlich und lächelte glücklich. Bei Noah merkte sie deutlich, dass er sein Interesse nicht bloß vortäuschte und das kam bei Männern nicht unbedingt oft vor, zumindest was ihren Erfahrung entsprach. "Eine Dachgeschoßwohnung?", wiederholte Bree erstaunt und konnte nicht verhindern, dass ein neidischer Unterton in ihrer Stimme mitschwang. "Ich würde alles dafür geben, in einer Dachgeschoßwohnung zu leben. Sind die nicht furchtbar teuer?". Bree liebte es abends aus dem Fenster zu sehen und das Abendrot oder die Sterne zu betrachten. Bei einer Wohnung auf dem Dach musste das einfach atemberaubend sein! Sie hoffte, dass sie Noah's Wohnung einmal sehen durfte...vielleicht ja schon bald? Bevor Bree weiterdenken konnte, hielt sie sich zurück und verabschiedete sich von der vielleicht zwecklosen Vorfreude. Wobei...nein, egal. Bree spürte seine Augen deutlich auf ihr ruhen und sie richtete ihren Blick ebenfalls auf ihn, betrachtete seine klugen, außergewöhnlichen Augen, analysierte ihre Farbe und welche Eigenschaften sie wohl noch verbargen. Noah's nächste Aussage brachte Bree zu einem ein wenig unsicheren Lächeln. Es begann draußen schon zu dämmern und die Sonne färbte sich langsam von gelb zu orange, von orange zu rot. Die Strahlen des Abendrots krochen durch die Fenster des Raumes und tauchten ihn in ein angenehmes abedliches Licht. Sie würden bald das Licht einschalten, doch solange sie das nicht taten, genoss Bree es. Noah's dunkelblondes Haar wurde im Abendrot zu einem goldrot. Sie würde alles geben, um ihm in diesem Moment durchs Haar fahren zu dürfen, ohne dass es merkwürdig rüberkommen würde. Sie beließ es bei ihrem Lächeln als Antwort und sah widerwillig auf die Uhr an ihrem Handgelenk. "Es wird spät...ich sollte vermutlich bald gehen. Es ist nicht mehr lange zur Vernissage". Ihre Augen blitzten bei dem Gedanken, dass sie Noah schon heute Abend wiedersehen würde. Sie musste sich noch ein Outfit aussuchen...
Noah
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Thema: Re: Starbucks Mo März 07, 2011 11:12 pm
Noah antwortete sofort:" So eine reizende Lady, wie du, bist natürlich jederzeit in meine Wohnung herzlichst eingeladen." Er lächelte charmant und genoss die wenigen Momente der Stille, in denen er sie bloß betrachten konnte. Ihre Züge waren so natürlich, so unvermittelt, dass sie immer wieder neu wirkten. Am liebsten würde er jede dieser Mimiken kennenlernen, sie studieren und auf Papier mit Worten festhalten. Während er immer noch in ihre Augen sah und dort so viele Facetten fand, die ihn unglaublich inspirierten, riss ihn plötzlich die Dunkelheit aus seinen Tagträumen. Langsam aber sicher breitete sich die Nacht in New York aus, das bedeutete, dass die beiden schon ziemlich spät dran waren. Wer wusste schon, wie schnell Bree fertig war. Bei Frauen konnte man das nie genau sagen. Ein Blick auf seine Uhr verriet ihm, dass es Zeit war zu gehen. "Ja, wir sollten uns wohl beide fertig machen. Es ist schon halb 7 und um 9 ist Eröffnung. Ist es in Ordnung, wenn ich dich um halb 9 abhole oder schaffst du es bis dahin nicht mehr?" Er lächelte und zwinkerte dabei leicht, während er selbst noch daran dachte, war er alles erledigen musste. Dabei war es ihm gar nicht recht, sich von ihr zu lösen und die Unterhaltung zu beenden. Sein Trost war jedoch die Sicherheit, sie den ganzen Abend lang begleiten zu dürfen. Dieser Gedanke entlockte ihm noch ein wesentlich größeres Lächeln.
Bree Donovan
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Thema: Re: Starbucks Di März 08, 2011 4:29 pm
Bei der praktischen Einladung in seine Wohnung, zog Bree einen Moment lang rasch die Augenbrauen hoch. Konnte er etwa Gedanken lesen? Sie lächelte darauf dann nur still und freute sich schon auf den Tag, an dem sie Noah's Wohnung vielleicht wirklich sehen würde...denn sagen und anbieten konnte man viel. Bree begann zu rechnen. Also wenn um neun die Vernissage begann und er sie um halb neun abholte, sollte sich das eigentlich ganz gut ausgehen. Dann hatte sie zwei Stunden Zeit, um sich das perfekte Outfit herauszusuchen und sich zu style. Parfait! "Das schaffe ich"; sagte Bree bestimmt und wollte somit die Noah's Zweifel in der Hinsicht auslöschen. Sie war zwar eine Frau und fand es oft schwierig sich zu entscheiden, doch das bedeutete nicht, dass sie ihr Handwerk nicht verstand und schnell auswählen konnte, was für so einen Abend angemessen war. "Okay", sagte sie, während sie aufstand und sich ihren Wollschal um den Hals wickelte und anschließend die Jacke überzog. "Dann sehen wir uns um halb neun", strahlte Bree, man sah ihr deutlich an, dass sie sich unheimlich auf den Abend mit Noah freute. Außerdem hatte sich schon sein ein paar Wochen keinen Anlass mehr gehabt, sich besonders gut anzuziehen. Sie hatte da schon ein outfit vor ihrem inneren Auge... Noah saß noch auf seinem Platz, als Bree an ihm vorbeiging und dabei leicht seine Schulter mit ihrem Handrücken streifte. Sie warf ihr langes Haar zurück. drehte sich nocheinmal mit einem Lächeln zu ihm um und verieß dann den Starbucks.
Noah
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Thema: Re: Starbucks Mi März 09, 2011 11:32 pm
Zufrieden nickend war ihm Bree nur noch sympathischer, als sie ihm versicherte, dass sie bis halb neun fertig werden würde. Er war jemand, der gerne jeder Frau ihre Zeit ließ, doch das hatte Grenzen. Eine Art "Freundin" hatte tatsächlich fast 4 Stunden gebraucht, um sich für ein Outfit zu entscheiden. Damals war ihm der Geduldsfaden gerissen und das passierte nicht allzu häufig. Bei einem Ball verstand er einen so langen Aufwand, aber bei einer schicken Party? Noah sah Bree beim Anziehen zu, während er noch sitzen blieb, da seine Hilfe beim Jacke anziehen zu spät kam. Das Lächeln auf ihrem Gesicht sprach Bände und auch er erwiederte ein genauso vorfreudiges Lächeln. Plötzlich spürte er eine Handfläche auf seiner Schulter und musste nur noch mehr grinsen. Bree hatte es also faustdick hinter den Ohren. Damit waren also ihre Absichten geklärt, denn seine waren nicht wirklich anders. Als sie sich noch einmal umdrehte und schwungvoll ihr Haar bewegte, konnte er noch einmal den herrlichen Parfumeduft einatmen, ihr Lächeln genießen, bevor sie endgültig aus dem Starbucks verschwand. Einige Minuten saß er noch still lächelnd und leicht kopfschüttelnd da, bevor er selbst aufstand, sich anzog, den Schal um den Hals wickelte und zu seinem Appartment aufbrach, um sich fertig zu machen.
-> Noahs Appartment
Bree Donovan
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Thema: Re: Starbucks Mo Jun 20, 2011 9:51 pm
Spencer und Bree hatten Caroline abgewimmelt und gingen nun über den Campusplatz direkt zum Starbucks, der ihnen schon von der anderen Seite her zulächelte. Ein Kaffee war nun genau das richtige, auch wenn der mehr aus Zucker und Schlagobers bestand als aus sonstetwas. "Also ich weiß ja, dass ich das schon mal gesagt habe", begann Spencer, als die beiden den Starbucks betraten und an der Theke bestellten, "aber der neue Professor ist einfach zum Anbeißen!! Komm schon! Du kannst nciht sagen, dass er dir nciht gefällt". Sie hob ungläubig die Augenbraue hoch und nahm ihren Caramelmacchiato und Bree's Cappuchino und brachte sie zu einem Tisch. "Klar, er sieht nicht schlecht aus, aber das wars auch schon", meinte Bree nonchalant und nippte an ihrem Kaffee. "Was hat er dir denn bitte für eine Ausarbeitung aufgebrummt? Also abgesehen von der, die wir alle machen müssen? Weil für die brauchst du ja wohl kaum ein extra Buch", meinte Spencer stirnrunzelnd und ihr Blick wanderte zu Bree's Tasche. "Darf ich mal de Titel sehen?". Bree hob die Brauen, da sie im Moment nicht genau wusste, wovon sie sprach, doch dann fiel es ihr wieder ein und sie erinnerte sich an Noah's Nachricht. "Ach das ist nur so ein allgemeines Interpretationsbuch", sie zuckte die Schultern. "Ich kaufs morgen im Bookshop". Spencer wandte sich danach seufztend ihrem Handy zu und Bree tat es ihr gleich, sie wollet Noah sowieso noch etwas schreiben. Verstohlen sah sie zu ihrer Freundin auf und tippte dabei rasch eine Nachricht in ihr Blackberry. Wenn du nur wüsstest....