University of Arts
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Die University of Arts ist ein Ausbildungsplatz für alle jungen Menschen, die die Liebe zur Kunst entdeckt haben und ihre Talente in Schauspiel- oder Schreibkunst, Poesie, Tanz, Gesang, Komposition und/oder der Malerei ausbauen möchten.
 
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 Starbucks

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BeitragThema: Starbucks   Starbucks EmptyFr Okt 08, 2010 11:36 pm

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Noah

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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptyDi Feb 22, 2011 11:56 pm

Noah war in Richtung Campuszentrum gegangen, dass aber auch zugänglich für alle anderen war und nicht nur für Studenten und Studentinnen. Er war schon einmal hier gewesen, deshalb kannte er sich schon ein wenig aus. Außerdem hatte er die Karte dabei, falls er sich doch verirren sollte, doch er fand ohne Probleme dorthin, wo er hinwollte.
Das Schild Starbucks sah er schon von weitem. Er beeilte sich, da der Wind im Gesicht stach, obwohl er einen Schal trug. Herbst war nicht gerade seine Lieblingsjahreszeit.
Rasch war er bei der Tür angelangt und setzte sich drinnen auf einen der hinteren Tische in eine bequeme Ecke, von wo er alles beobachten konnte, vor allem den Eingang. Er zog seinen dunkelgrauen Mantel aus und legte seinen Schal gleich zu dem Mantel. Er bestellte sich einen Cappuccino zahlte und setzte sich mit seinem Becher wieder. Aus der Tasche holte er nochmals die Karte, studierte diese und nahm währenddessen ein paar kleinere Schlucke von dem heißen, aber belebenden Kaffee. Wie er den Geruch alleine schon liebte und dann auch noch der Geschmack.
Nachdem er die Karte auswendig im Kopf hatte, holte er sein Blackberry aus der Manteltasche und sah nach, was heute Abend in der Stadt so los war. Ein Buch hatte er ebenfalls aufgeschlagen und begann darin zu lesen, nachdem er seine Termine gecheckt hatte und das Blackberry einfach auf den Tisch vor sich legte. Den Becher in der einen Hand, das Buch in der anderen, machte er sich es gemütlich und vertiefte sich in die Story des Buches.
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Bree Donovan

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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptyMi Feb 23, 2011 12:15 am

Bree Donovan hatte sich schon seit drei Monaten auf den ersten Tag ihres zweiten Studienjahres an der University of Arts gefreut und war froh, endlich wieder am ihr so bekannten Campus zu sein.
Wie sooft, wenn sie auf dem Gelände unterwegs war, war ihr erstes Ziel die Starbucks-Filiale. Gute eingepackt, aber immer noch gut und elegant aussehend, ging sie in großen Schritten auf die Eingangstüre zu und wurde sofort von der Wärme des Geschäftsinneren und herrlichem Kaffeegeruch empfangen, da ihr ein Student die Tür aufhielt und wartete, bis Bree im Warmen angekommen war, bevor er sie hinter sich schloss und um die Ecke verschwand.
Bree hatte in den Sommerferien einfach alles hier vermisst...den Uni-Campus, die Hörsäle, den Geruch von alten Büchern, die Campus-Zeitung, die anderen Studenten...
Sie ging nach vor zur Theke, bestellte sich einen großen, heißen Chai-Latte und ließ sich anschließend an einem der wenigen freien Tische nieder. Dort zog sie ihre karierte Jacke aus, legte den Wollschal ab und nahm den ersten Schluck ihres Getränks. Bree trug sehr enge dunkle Jeans, dazu braune Reiterstiefel und oben ein anliegenes helles Shirt mit einem ebenso braunen Blazer darüber. Ihr langes blondes Haar trug sie offen und ließ es wirr über ihre Schultern fallen.
Als sie es sich dort an ihrem Tisch mit ihrem Getränk genütlich gemacht hatte, holte sie ihr Handy aus der Handtasche und stieg ins Internet ein, um nachzusehen, ob jemand ein Kommentar unter ihrem Blog hinterlassen hatte. Fehlanzeige. Es war wohl noch zu früh.
Was solls dachte sich Bree und scannte stattdessen den Raum, in dem sie saß. Es waren zwar sehr viele Menschen da, vor allem Studenten, die sich unterhielten, doch ein Mann, der alleine auf einem Tisch mit einem Buch saß, fiel ihr besonders auf. Er hatte dunkelblondes Haar und schien ziemlich in seine Lektüre vertieft zu sein. Bree mochte seine Gesichtszüge und ließ ihre Augen auf ihm ruhen, während sie an ihrem Chai-Latte sippte.
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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptyMi Feb 23, 2011 5:20 pm

Noah las weiter, doch da er dem Eingang nahe saß, spürte er es an dem Wind, wenn die Türe aufging und er kurzzeitig aufgrund der kalten Brise leicht zu zittern begann. So war es auch, nachdem er zwei Seiten gelesen hatte. Diesmal mischte sich in die kühle Luft und der noch abgestandenen Geruch von Kaffee und Menschen ein Parfum. Es war dominant und eindeutig süßlicher, aber auch frisch. Es erweckte Noahs Interesse, da es nur ein Frauenparfum sein konnte. Einige Minuten verbrachte er noch damit den Duft, der langsam verflog einzuatmen und ihn sich zu merken. Leider war es so schwer sich Gerüche wirklich zu merken. Schließlich las er einen weiteren Satz, konnte sich aber nicht mehr konzentrieren und spürte noch dazu, dass ihn jemand anzusehen schien. Er warf einen Blick über die Kante seines kleinen Taschenbuches und was ihm da gegenüber saß, gefiel ihm, gefiel ihm sogar sehr gut. Eine junge Frau, top durchgestylt saß dort und Noah würde alles darauf verwetten, dass sie das vorhin war, die hereingekommen war und diesen wunderbaren Duft trug. Ihr blondes Haar war offen und lag über eine ihrer Schultern. Sie war wirklich gut angezogen, vor allem gefiel ihm das Braun und der Blazer. Ihm wurde rasch bei der Musterung der Frau klar, dass sie etwas von Mode verstehen musste. Außerdem war ihr Aussehen einfach nur atemberaubend. Schon alleine ihre Ausstrahlung und wie sie ihren Kaffee trank, hatte etwas elegantes an sich.
Noah legte nun das Buch auf seine Schoss, während er selbst einen Schluck von seinem Capuccino machte und die Schöne weiterhin ansah. Schließlich stellte er die Tasse wieder ab und lächelte ihr charmant zu. Es war unmöglich, dass das eine Studentin war. Er war überzeugt, dass sie entweder hier in der Nähe arbeitete oder sonst wo etwas machte, aber sie studierte hier sicherlich nicht, deshalb konnte er auch so ungeniert mit ihr nur über den Blickkontakt flirten. Sein Blick wurde immer interessierter und frecher, wobei er nie die Eleganz verlierte.
Diese Frau zog eindeutig seine Aufmerksamkeit voll auf sich und an Lesen war eindeutig nicht mehr zu denken. Langsam, aber sicher stand er mit seinem Mantel und dem Schal auf, nahm den Capuccino in die Hand, nachdem er sein Blackberry und das Buch eingesteckt hatte und ging die paar Schritte zu der jungen Frau hinüber.
„Hi! Hätten Sie etwas dagegen, wenn ich mich vielleicht zu ihnen geselle?“ In seiner Stimme lag Charme, Einfachheit, als wäre diese Frage selbstverständlich und Charisma, wobei er nie sein Lächeln vergaß.
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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptyMi Feb 23, 2011 5:52 pm

Bree beobachtete den hellhaarigen und unfassbar gutaussehenden Mann weiterhin aus der Ferne, versuchte dies aber möglichst unauffällig zu tun. Während sie an ihrem Kaffee nippte und abwesend auf ihrem Handy herumscrollte, wanderten ihre Augen immer wieder zurück zu ihm.
Er hatte keinen besonders aufwändigen Haarschnitt, doch ihr gefiel die Länge, der Scheitel und ganz einfach seine Schlichtheit. Sie war schon mit vielen Männern ausgegangen, die versucht hatten diesen Surferboy-Look, der so in war, hinzubekommen, doch die meisten waren gescheitert. Bree mochte seine gerade Nase, sein längliches Gesicht...soweit sie das zumindest aus der Ferne beurteilen konnte.
Als sie mittlerweile an einer leeren Kaffeetasse nippte merkte Bree, dass etwas seine Konzentration beim Lesen gestört hatte und er aufeinmal aufsah und sie von seinem Tisch aus charmant anlächelte. Bree's Mundwinkel hoben sich augenblicklich leicht, aber nicht zu viel. Sie hatte also doch Aufmerksamkeit erregt, als sie den Raum betreten hatte, sonst würde der Mann sie nicht beim ersten Blick, den sie von ihm bemerkte, anlächeln.
Kurz darauf erhob er sich jedoch und Bree hatte das ungute Gefühl, dass er den Starbucks leich verlassen würde, doch er ging nicht in Richtung Ausgang, sondern direkt auf ihren Tisch zu.
Automatisch richtete sie ihren Blick auf ihr Blackberry und tat, als würde sie nichts von der Aktion bemerken. Bevor sie ihren Blick jedoch senkte, hatte Bree genauestens seine Kleidung gemustert und zufrieden geschmunzelt. Er trug schlichte graue Jeans, ein elegantes weinrotes Hemd mti ein paar wenigen offenen Knöpfen und einem schwarzen Sakko darüber. Schlickt, aber schick und elegant. Genau ihr Geschmack.
Der gutaussehende und auch gut gekleidete Mann erreichte schließlich Bree's Tisch und sprach sie mit Charme erfüllter Stimme an. Gespielt verwundert hob sie ihren Kopf, lächelte süß und deutete auf den Stuhl, der ihr gegenüber stand.
"Ich habe absolut nichts dagegen"; antwortete Bree einladend und wollte gerade noch einen Schluck von ihrem Getränk nehmen, doch ihr fiel wieder auf, dass es ja schon leer war.
"Ich bin Bree"; stellte sie sich gleich vor und strich sich eine lange blonde Haarsträhne hinters Ohr.
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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptyMi Feb 23, 2011 6:04 pm

Die Frau schien ihn nicht mehr zu bemerken, nachdem er ihrem Tisch näher gekommen war. Das fand er irgendwie total süß. Sie starrte auf ihr Blackberry (noch eine, die diese Handymarke zu lieben schien) und beschäftigte sich gerade mit irgendetwas. Endlich sah sie auf und er konnte ihre stahlblauen Augen nun aus der Nähe bewundern und sich in ihnen vertiefen. Noah hatte schon immer eine Schwäche für Frauen mit blauen Augen, eigentlich hatten bis jetzt alle, mit denen er ausgegangen ist blaue Augen. Solche stahlblauen waren ihm aber noch nie untergekommen und deshalb befand er sich sofort in deren Bann. Ihr süßes Lächeln unterstrich eine eher selbstbewusstere, aber auch unschuldige Art.
Bree hieß die Schönheit, die ihm nun gegenüber saß, nachdem er sich auf den Stuhl gesetzt hatte, also. Sofort nahm Noah wieder diesen Duft wahr und diesmal fand er auch heraus, woher er kam. Es schienen Brees blonden, langen Haare zu sein, die so herrlich dufteten. Er atmete kaum merklich tiefer ein und lächelte dabei weiterhin charmant.
"Freut mich, Bree. Ich nehme an der Vorname war das offizielle Angebot für das Du?" stellte er mehr fest, als danach zu fragen. "Ich bin Noah."
Er lächelte und nahm einen Schluck von seinem Cappuccino, der beinahe leer war.
"Kann ich dich vielleicht noch auf einen Kaffee einladen?" Er hatte bemerkt, dass ihr "was auch immer" Getränk leer war.
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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptyMi Feb 23, 2011 6:31 pm

Bree nahm nun ebenfalls einen guten Geruch war, als der Mann sich ihr gegenüber auf den Sessel setzte. Er musste ein Aftershave sein, das er trug und es warf Bree vollkommen vom Hocker. Nicht alle Männer rochen gut, sie sprach aus Erfahrung, deshalb genoss sie jeden ihrer Atemnzüge, die sie gekonnt unauffällig tat.
"Hallo"; sagte Bree, nachdem er sich vorgestellt hatte. Sie fand der Name passte perfekt zu ihm. Wie der romantische Held in "The Notebook". "Jep, das hast du richtig gedeutet. Es freut mich auch, Noah".
Als er ihr gleich anbot sie noch auf einen Kaffee einzuladen, lächelte Bree erfreut und biss sich dabei auf die Lippe; eine Angewohnheit, es verlieh ihr eine gewisse Unschuld und machte einen reizenden und süßen Eindruck, wie sie schon gehört hatte.
"Das wäre wunderbar, danke"; sagte sie sogleich und merkte, dass auch seine Tasse beinahe leer war. Sie waren wohl beide recht schnelle Kaffeetrinker, wobei Bree nicht wusste, wie lange Noah schon hier war.
"Vanilla Latte, bitte"; bat sie, nachdem sie entschlossen hatte, nicht wieder dasselbe zu nehmen. Was er wohl trank?
Ich glaube, ich habe auf dem ganzen Campus noch nie so einen gutaussehenden Man getroffen...Student kann er ja nicht sein...und Lehrer wohl kaum, da es nur das Ehepaar Turner an der Uni gibt, die abgesehen von ein paar Gastauftritten von anderen berühmten Persönlichkeiten unterrichten...
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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptyMi Feb 23, 2011 6:49 pm

Noah betrachtete sie neugierig, aber sein Blick war weder unangenehm noch sonst irgendwie aufdringlich. Entweder es bildete sich das bloß ein oder es war tatsächlich so: diese junge Frau verfügte über das Talent mit ihren Reizen gekonnt zu spielen, denn egal welche Bewegung oder welcher Ausdruck in ihrem Gesicht vorzufinden war, es wirkte auf ihn immer wahnsinnig anmutig, süß oder unschuldig. Brees Stimme hatte etwas leicht Rauchiges, was ihm sehr gut gefiel. Piepsstimmen hielt er nicht lange aus.
Als sie sich auf die Lippe biss, lächelte er. Bree gab sich so unbefangen und einfach nur süß, ein anderes Wort fand er im Moment nicht.
"Kommt sofort", antwortete er lächelnd, stand auf und ging hinüber zum Tresen, um dort einen Vanilla Latte und einen Chai Latte zu bestellen, ohne zu wissen, dass sie schon vorher einen getrunken hatte. Er kam mit den Getränken zurück und stellte ihr die Tasse auf den Tisch, während er seine dampfende Tasse ebenfalls auf den Tisch stellte und auskühlen ließ.
"Also, was verschlägt eine Schönheit wie dich hierher, in das Küntlerviertel von New York?" Er lächelte und nahm nun vorsichtig einen Schluck von seinem Chai Latte.
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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptyDo Feb 24, 2011 12:00 am

Jetzt da Noah vor ihr saß, konnte Bree endlich seine Augen begutachten und stellte fest, dass sie von einem atemberaubenden, stechenden Blau waren. Noch ehe sie sie noch länger betrachten konnte, stand er auch schon auf, um ihr und sich selbst einen neuen Kaffee zu holen. Leider konnte Bree nicht verstehen, was er bestellte, da es zu laut in dem Raum war, der mit Menschen überfüllt war. Bree nutzte jedoch die Gelegenheit nocheinmal seine Kleidung zu mustern und fand, dass er sich überaus granziös aber immer noch sehr männlich bewegte. Sie schmunzelte.
Liebes Tagebuch...mach dich auf was gefasst!
Noah war dann auch schon mit zwei Tassen zurück und stellte Bree's Vanilla Latte vor ihr auf die Tischplatte.
"Danke", sagte sie lächelnd und nahm wie er einen vorsichtigen Schluck, da der Kaffee noch irrsinnig heiß war.
Autsch! Zunge verbrannt...nichts anmerken lassen...
Als Noah sie eine Schönheit nannte, sah Bree wieder von ihrer Tasse auf und verzog ihren Mund zu einem schiefen Lächeln.
"Nun, auch wenn man es mir nicht ansieht, ich bin eine Leseratte und ein Theater-Freak. Außerdem schreibe ich selbst, deshalb dachte ich mir Woddbridge wäre das perfekte Fleckchen für mich. Zumindest eine Zeit lang"; antwortete Bree offen. Nach ihrem Uni-Abschluss würde sie wieder zurück an die Upper East Side gehen und es dort bei einem Fashion-Magazine als Journalistin versuchen. Zumindest hatte sie sich das einmal vorgenommen.
"Was ist mit dir? Welche Art von Künstler bist du? Oder genießt du nur das Umfeld und die Atmosphäre?".
Bree hatte vergessen, dass der Vanilla Latte immer noch heiß war und kniff die Augen kurz zusammen, als sie sich abermals die Zunge bei einem Schluck verbrannte.
Verflucht!
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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptyDo Feb 24, 2011 12:17 am

Ihr Schmunzeln, ihr schiefes Lächeln, ihr wirkliches Lachen, alle Formen waren einfach hinreißend und beinahe jede Art von Lächeln ein hingebungsvoller Akt der Nächstenliebe. Noah konnte sich tatsächlich nicht entscheiden, sollte er ihr in diese bezaubernden Augen schauen oder ihren bewegenden, trinkenden, sprechenden, geschlossenen Mund betrachten, der so verführerisch sich immer wieder öffnete, um einen Teil der weißen Zähne herzuzuzeigen.
"Wir haben mehr gemeinsam, als ich damit gerechnet hätte", antwortete er überrascht auf ihre Stellungsnahme zu seiner Frage.
"Ohne irgendwie das nachahmen zu wollen, was du gerade gesagt hast, aber genau das bin ich auch. Ich liebe es ins Theater zu gehen, von Büchern kann ich nicht genug bekommen und schreiben ist meine Leidenschaft. Selbe Hobbies, selbes Ziel: Woodbridge, würde ich sagen."
Noah konnte es immer noch nicht ganz glauben, dass Bree tatsächlich seine liebsten Beschäftigungen genannt hatte. Erstaunlich, dass man so einem ähnlich interessierten Menschen begegnete, vor allem (auch wenn er das nie laut sagen würde) beim ersten Blickkontakt hätte er ihr das nicht ganz so zugetraut. Er hatte sie anders eingestuft, aber anscheinend hatten sie mehr gemeinsam, als vermutet.
"Aber ich bin auch jemand, der auf jeden Fall das Umfeld und die Atmosphäre hier genießt. Ich hatte immer schon für jede Art der Kunst etwas übrig. Sei es Literatur, Tanz, Poesie, Schauspiel, Kunst, Musik oder Essen. Das Beste daran ist, dass alles hier vorhanden ist und zwar in Massen und noch dazu auf hohem Niveau."
Er machte ebenfalls einen Schluck von seinem Chai Latte, während er Bree beim Trinken zusah. Hatte sie sich gerade die Zunge verbrannt? Selbst wenn sie hervorragend schauspielerte, sie war so seltsam vom Getränk zurückgeschreckt, als hätte sie sich verbrannt. Noah kommentierte es nicht, aber er fand selbst das unheimlich süß bei ihr. Außerdem passierte ihm das ebenfalls andauernd.
"Bist du heute Abend auf der Vernissage?", fragte er aus dem Nichts heraus.
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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptyDo Feb 24, 2011 10:09 pm

Noah schien ziemlich überrascht, las Bree ihm ehrlich von ihren Hobbies erzählte und hob beide Augenbrauen.
"Du scheinst ziemlich überrascht"; bemerkte sie, wobei sich ihre Mundwinkel ein klein wenig senkten. Sie hatte schon oft gehört, dass sie so gar nicht wie eine Bücherliebhaberin und Fan des klassischen Theaters aussah, doch es traf sie immer wieder ein wenig.
Naja...denken wir eben positiv: So habe ich immer eine Überraschung für meine Gesprächspartner parat!
Bree schnappte sich einen der Löffel, die Noah migebracht hatte, als er die Getränke für die beiden geholt hatte, und begann in ihrem Vanialla Latte herumzurühren. Sie wollte sich kein drittes Mal die Zunge verbennen.
Sie war schwer beeindruckt, als er ihr erzählte, dass er für so ziemlich alle Arten der Kunst etwas übrig hatte, sie mochte vielinteressierte Menscfhen. Um ehrlich zu sein, hatte sie erst mit wenigen von ihnen zu tun gehabt. Ihre Blog-Leser waren hauptsächlich an Mode und Stil interessiert, die Männer, mit denen sie ausgegangen war, an ihrem Körper...
"Welche Art von Kunst gefällt dir?", sie versuchte ihn einzuschätzen. "Abstrakte? Oder Pop Art?".
Bree trank noch einen Schluck, während sie Noah direkt in die Augen sah, ihren Farbe bewunderte und wieder lächelte, als sie die Tasse wieder auf dem Tisch abstellte.
Noah fragte dann aus dem Nichts heraus, ob Bree heute auf eine Vernissage gehen würde, was sie ein wenig aus der Bahn warf.
Sie runzelte leicht die Stirn und fragte sich, welche Ausstellung er wohl meinen konnte, als es ihr wieder einfiel. Sie wollte dort hin und in ihrem Blog arüber berichten.
Bree nickte.
"Ja, ich hatte vor dort hinzugehen. Was ist mit dir? Gehst du hin?".
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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptyDo Feb 24, 2011 10:52 pm

Ihre Mimiken faszinierten ihn, aber er sah da einen Moment lang eine gewisse Betroffenheit in ihrem Gesicht. Sofort sagte er:" Ja überrascht...aber ich wollte dich damit nicht verletzen. Es ist nur so, dass ich nicht dachte, dass so eine attraktive, junge Frau sich für soetwas altmodisches, klassisches interessiert. Die meisten in deinem Alter haben anderes im Sinn. Deshalb bin ich überrascht, aber auch schwer beeindruckt."
Das stimmte auch und vor allem lernte er daraus, dass er Bree nicht mit ihren Altersgenossinnen über einen Kamm scheren konnte.
Er antwortete entspannt auf ihre Frage:" Nun, ich schätze wohl eher mehr die abstrakte Kunst, zumindest was Kunstwerke betrifft. Ich bin leidenschaftlicher Hobbyphilosoph und deshalb interpretiere ich gerne etwas in Bilder, wobei ich es immer interessant finde, was für unterschiedliche Dinge nur zwei verschiedene Menschen in ein und demselben Bild sehen können. Wie ist das mit dir? Was bevorzugst du?"
Es fiel ihm leicht, sich mit ihr zu unterhalten, obwohl er hatte generel keine wirklichen Kommunikationsprobleme. Noah sah in die stahlblauen Augen und fragte sich, was sie wohl arbeitete, doch die Frage würde er ihr mit Bestimmtheit nicht stellen.
"Auf jeden Fall werde ich dort sein. Dann begegnen wir uns dort ja vielleicht....oder hättest du Lust mit mir gemeinsam hinzugehen?" Er lächelte charmant und beugte sich leicht nach vorne, um auf ihre Antwort zu warten.
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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptyDo Feb 24, 2011 11:33 pm

Bree lächelte und sah erfreut zu Noah, als dieser ihr seinen Gesichtsausdruck erklärte. Sie kam sich innerlich ein bisschen lächerlich vor, da sie sich freute wie ein kleines Mädchen, das als Belohnung für eine gute Tat eine Tafel Schokolade bekommten hatte, doch sie zeigte nicht ganz so viel davon nach außen hin.
"Danke", meinte sie auf seine Komplimente und wickelte sich eine Haarsträhne um den Zeigefinger. "Ich finde das keinesfalls altmodisch. Die meisten literarischen Texte sind zeitlos und erzählen von Situationen, die heute noch genauso aufkommen wie früher. Okay, was ist dein Lieblingsautor?".
Abstrakt also...hmm also lag ich nichtmal falsch...^^
"Wenn ich ehrlich bin, bin ich nicht der größte Fan der Malerei", antwortete Bree wahrheitsgemäß. "Pop Art und Grafiken und Photographien gefallen mir da besser".
Dabei sprach sie nicht ganz die Wahrheit, denn ihre liebste Art von Kunst war die Mode. Vielleicht würde sie das später noch erzählen. Sie wollte nur grade den Eindruck des klassischen und literarischen nicht kapputt machen. War das irgendwie zu verstehen?
Bree freute sich sichtlich, dass Noah auch auf die Vernissage gehen wollte und ihr Glücksgefühl stieg noch mehr an, als er anbot, dass sie gemeinsam hingehen könnten.
Da kann man doch nicht Nein sagen!
"Ich würde sehr gerne mit dir hingehen"; willigte sie ein und trank einen Schluck von ihrem endlich abgekühlten Kaffee.
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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptyDo Feb 24, 2011 11:42 pm

Als sie sich eine Haarsträhne um den Finger wickelte, konnte er sich nicht entscheiden, ob er dabei zuschauen sollte oder weiterhin in ihre Augen sehen sollte. Er entschied sich nach einigen schweren Entscheidungssekunden für die Augen, weil sie doch faszinierender waren.
Er freute sich über ihre ehrliche Art. Er mochte Lügen, was Hobbies und Vorlieben betraf nicht, denn irgendwann kam man sowieso drauf und dann war man meistens enttäuscht, jedoch, wenn zwei Menschen unterschiedliche Vorlieben hatten, wurde es doch viel interessanter und spannender.
"Das stimmt natürlich. Ich habe nichts gegen Pop Art, Graphiken und Fotographien auszusetzen, die heutige Vernissage ist sogar, wenn ich mich recht erinnere, eine Fotoausstellung von einer sehr jungen Fotographin, die ja eine exzentrische Modefotographin ist."
Natürlich war Noah topinformiert und konnte daher so locker vom heutigen Abendprogramm sprechen. Er kannte die Fotographin sehr gut und hatte einmal etwas mit ihr. Mittlerweile waren sie gute Freunde geworden und ab und zu in einem künstlerischen Tief hatte sie ihn schon angerufen und gemeint es wäre ein Notfall. Sie würde aufhören zu fotographieren, denn ihre Bilder wären alle nur worwörtlich "scheiße". Sie würde sie jetzt gleich alle zerreißen, zerschnipseln und verbrennen. Meistens war Noah zu ihr gefahren, um sie aufzuhalten und hatte mit ihr heißen Tee getrunken und sie beruhigt. Dann kamen aber genauso überglückliche Phasen, wie zum Beispiel nach einer gelungenen Vernissage. Kurz vor Beginn war sie zwar genauso nervös und würde heute Abend vermutlich kurz vor einem erneuten Anfall stehen, aber er würde sie schon wieder runterkriegen. Sie war ein wirklich komplizierter, aber herzlicher Mensch.
Noah freute sich, als Bree zustimmte und fragte dann lächelnd mit einem scherzhaften Unterton:"Na dann muss ich ja nur noch den Abholort und die Uhrzeit wissen, um dich mit der Limousine abzuholen." Er nahm ein paar weitere Schlucke von dem lauwarmen Chai Latte, bis er schließlich ebenfalls leer war.
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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptySa Feb 26, 2011 12:35 am

Die Vernissage ist eine Fotoausstellung? Perfekt!!, dachte Bree und freute sich darüber, da sie nun wirklich über etwas schreiben konnte, das sie kannte und verstand.
Die Gelegenheit bot sich ziemlich gut, als beschloss sie, einfach gleich damit rauszurücken und abzuwarten, ob Noah sie als Modetussi oder ähnliches sehen würde oder eben nicht.
"Genauer gesagt gibt es noch eine Art von Kunst, die mich mehr fasziniert als Pop Art, Grafiken und Photographien und zwar: Mode"; berichtete Bree und trank locker einen Schluck Kaffee. Wenn sie wollte, könnte sie die Leute stundenlang mit Modetrends und No-Goes zuquatschen und sie würde niemals eine Lücke in ihren Ausführungen haben, doch das tat sie wirklich nur, wenn man sie darum bat. Sie hatte schon des öfteren mit wildfremden Menschen telefoniert, die ihren Blog lasen und ihnen alle möglichen Fragen beantwortet. Langsam sollte sie überlegen, Geld für all das zu verlangen...
"Also in dem Thema kenne ich mich noch eine Spur besser aus als in Literatur, aber keine Sorge, ich quassle nicht den ganzen Tag über Mode", sagte sie versichernd und lächelte, während sie mit der Nase ausatmete.
Als Noah meinte, er würde sie mit einer Limousine abholten, grinste sie erfreut.
"Ouh, eine Limousine", sagte sie, "Die Vernissage beginnt um 8, oder?".
Sie war sich nicht mehr ganz sicher.
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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptySa Feb 26, 2011 12:42 am

Noah hörte ihr neugierig zu und als sie zustätzlich noch "gestand", dass sie eine totale Modefanatikerin und Trendsetterin war, die sich mit Mode intensiv auseinandersetzte, wunderte ihn das nicht allzu sehr. Er fand es auch nicht schlecht, denn er kannte viele Models, einige Designer und Fotographen, die alle in diesem Bereich tätig waren. Außerdem die ganzen reichen Schnösel auf den Partys interessierten sich alle für Mode, auch wenn er nicht so ein großer Fan davon war.
"Ach, selbst wenn du den ganzen Tag darüber sprechen würdest, es würde mich nicht stören. Und außerdem ist das ein durchwegs interessantes Thema bzw. Hobby möchte ich jetzt nicht sagen, aber viele Menschen sind in Mode vernarrt, also habe ich damit nicht wirklich ein Problem. Du erinnerst mich ein wenig an eine Trendsetterin, arbeitest du etwa als eine?", fragte er neugierig, während er nochmal ihr Outfit betrachtete. "Übrigens, das was du anhast, sieht einfach nur umwerfend aus", komplimentierte er Bree. Er machte Frauen gerne Komplimente und meistens klangen diese absolut ungezwungen und ehrlich. Er erwähnte sie einfach nur so nebenbei, als wäre es eine Selbstverständlichkeit.
Er korrigierte die Uhrzeit und sagte freundlich:" Fast, sie beginnt ein wenig später, um 9 denke ich, soviel ich weiß, aber es wird sich nicht vermeiden lassen, dass wir schon ein wenig früher dort sein müssen. Ich hoffe das macht dir nichts aus."
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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptySa Feb 26, 2011 1:16 am

Bree war froh, dass Noah kein Problem damit hatte, dass sie sich so sehr mit Mode und Stil auseinandersetzte, doch es wäre auf keinen Fall der Untergang gewesen, wäre es umgekehrt. Auch wenn er noch so gut aussehen mochte, Bree stand für das ein, was sie tat und würde sich auch nie für jemand anderen ändern, das kam absolut nicht in die Tüte. Trotzdem freute sie sich.
Dir ist klar, dass wenn du sagst, dass ich den ganzen Tag über Mode sprechen könnte, ich da hineininterpretiere, dass wir uns mehr als einen Tag sehen werden? dachte Bree und lächelte verschmitzt.
"Du hast Recht, Mode zählen sehr viele zu ihren Hobbies, wobei - so gemein das auch klingen mag - ich bei manchen wünschte sie täten es nicht", gestand Bree und schauderte leicht bei dem Gedanken an ein paar schrecklicken Modeunfällen, die sie bereits kennengelernt hatte.
"Wie auch immer. Ich weiß nicht, ob man es Arbeiten nennen kenn, da ich kein Geld damit verdiene, aber ich schreibe regelmäßig einen Blog, in dem ich über die neuesten Trends berichte. Meine eigene Kollumne im Internet quasi". Bree übte schonmal, vielleicht schaffte sie es ja eines Tages mal wirklich zur Times. Aber die Unizeitung war vorerst ihr nächstes Ziel.
"Danke", antwortete sie schließlich auf Noah's Kompliment und erwiderte:"Bitte glaub nicht, dass ich das nur sage, weil du mir ein Kompliment diesbezüglich gemacht hast, doch ich bin auch von deinem Outfit sehr angetan. Deshalb bist du mir auch gleich aufgefallen, als ich hier angekommen bin". Sie lächelte und strich sich die Haarsträhne, die sie vorher noch um ihren Finger gewickelt hatte, hinters Ohr.
"Das ist kein Problem", meinte Bree dann wegen der Uhrzeit. "Wieso müssen wir denn schon früher dort sein?". Sie stand eher auf schicke Verspätungen, aber was solls.

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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptySa Feb 26, 2011 1:30 am

Die Spielerein mit ihrem Haar beeindruckten ihn irgendwie und er wusste, dass er ihr dabei ewig zusehen könnte, doch nach einigen Ermahnungen wanderten seine Augen wieder zu den Ihren, die ihn so ehrlich ansahen, dass ihm gar nicht einfiel, einmal an dem, was sie ihm erzählte zu zweifeln.
"Du hast Recht, manche Menschen denken sie sind die absoluten Modeexperten und in Wahrheit einfach nur eine Katastrophe, aber gut, man sollte ja jedem den eigenen Geschmack lassen, nicht wahr?"
Es gab ein No-Go für Noah, ein modisches No-Go, dass er weder bei Frauen noch bei Männer sehen konnte und das waren Jogginghosen im Alltag während der Arbeit. Zum Sport treiben verwendete er sie selbst auch. Das störte ihn nicht weiter, aber er verstand die Menschen nicht, die mit einer Jogginghose in die Arbeit oder in die Schule gingen.
Er sah das verschmitzte Lächeln auf ihrem Gesicht und hätte nur zugerne gewusst, was sie amüsiert hatte und an was sie gerade gedacht hatte, doch er würde es wohl nie erfahren. Es reichte ihm das Lächeln.
"Ein Blog? Ich bin begeistert, ehrlich. Dürfte man erfahren, wie man zu dem kommt? Da werde ich mir wohl gleich ein paar eigene kleine Modetipps holen oder beschäftigst du dich nur mit der Frauenmode?", fragte er absolut interessiert, ohne irgendein fälschliches Interesse vorzutäuschen. Er fand es genial, dass eine so junge Frau noch, schon ihren eigenen Blog schrieb und so von einer Sache fasziniert war. Vielleicht würde sie ja einmal Journalisten oder gar Chefin einer Modezeitschrift werden.
Aufgrund ihres Komplimentes, war er kurz erstaunt, lächelte dann aber wieder charmant.
"Vielen Dank für dieses reizende Kompliment aus dem Mund einer so reizenden Modeexpertin." Sein Lächeln wurde größer und sein Blick automatisch intensiver.
"Warum wir früher dort sein müssen? Tja, normalerweise bin ich derjenige, der lieber ein wenig zu spät kommt, aber in diesem Fall kenne ich die Fotographin sehr gut und sie hat schon ein paar Ausstellungen gemacht, wobei ich ihr immer zur Seite stand. Sie ist sehr gefühlsbetont....ab und zu, Künstlerin eben und deshalb muss ich schon früher dort sein, um ihr seelischen Beistand zu leisten, damit sie nicht 10 Minuten vor Beginn anfängt, die Bilder zu beschimpfen und zu sagen, dass sie alles abbläst und die Bilder sofort verbrennt." Noah zuckte mit den Schultern und schüttelte leicht den Kopf. "So ist sie eben, aber du wirst ja auch schon einige schräge Künstler kennengelernt haben, nehme ich an....zum Beispiel Designer vielleicht?"
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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptySo Feb 27, 2011 12:51 am

Bree zog einen Moment lang die Augenbrauen zusammen, als Noah meinte, man sollte jedem seinen eigenen Geschmack lassen, sodass sich eine winzige Falte zwischen ihnen bildete.
Jedem seinen eigenen Geschmack lassen...nunja, er hat Recht. Im Grunde ist das ja auch genau das, wofür ich stehe.
Ihre Stirn glättete sich rasch wieder und ihr Blick war alles andere als finster. "Ja, du hast Recht". Sie trank ihren Vanilla Latte aus und beobachtete gerade ein Mädchen, dass mit einem knallorangenen Pullover und einem pinken Rock herumlief. Am liebsten hätte sie die Augen zugeknoffen und geschaudert, doch sie tat es nicht. Man sollte ja seinen Aussagen treu bleiben, nicht wahr?
"Jaah, ein Blog"; sagte Bree grinsend und hocherfreut darüber, dass Noah so viel von ihrer "Tätigkeit" hielt. "Ich schreibe da über alles mögliche, hauptsächlich Mode, ab und zu sogar über Filme. Aber es beschränkt sich keinesfalls auf Frauenmode, du kannst also ruhig mal reinschauen. Ich bin immer offen für Kritik".
Bree kramte in ihrer Tasche und holte ihr Handy hervor.
"Wenn du mir deine Nummer gibst, schicke ich dir den Link", meinte sie bedeutungsvoll und grinste, als sie ihr Blackberry zu Noah über den Tisch schob, damit er seine Nummer eintippen konnte.
Als er sich bei ihr für das Kompliment, was seinen Stil betraf, bedankte, wurde sein Blick automatisch intensiver und es fiel Bree nur sehr schwer, wegzusehen, was sie im Endeffekt dann auch nicht tat, sondern an seinen faszinierenden Augen hängen blieb. Vollkommen hingerissen.
Noah erzählte dann, dass er die Fotographin der heutigen Vernissage kannte und Bree nickte. "Es ist immer praktisch die Künstlerin einer Ausstellung zu kennen", meinte sie wissend. "VIP-Touren sind da meistens der Vorteil an so einer Freundschaft".
Bree lachte leicht auf seine nächste Aussage hin.
"Schräg ist gar kein Ausdruck. Ich habe schon etliche Designer durch meine Mom kennengelernt, die haben alle unerfüllbare Ansprüche...". Sie schüttelte den Kopf bei dem Gedanken. "Marc Jacobs ist da noch der harmloseste".
"Was ist mit dir? Wie viele künstler kennst du hier in der Stadt?".
Bree's Blick huschte zu ihrem Handy, das noch vor Noah lag.

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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptySo Feb 27, 2011 10:45 pm

"Ich schaue mir die Seite gerne einmal an. Ich bin für Modetipps wie gesagt immer offen. Man möchte die weibliche Seite ja beeindrucken", sagte er charmant lächelnd und zwinkerte kurz.
"Und was Kritik betrifft, werde ich mein bestes geben. Mir geht es zum Beispiel immer so, dass wenn ich etwas schreibe und jemand anderer liest sich das durch, bin ich für Kritik immer viel dankbarer, als für den Kommentar "Das ist total gut" oder "Mir gefällts". Kritik bringt einen ja bekanntlich wesentlich weiter, als wenn man andauernd Honig um den Mund geschmiert bekommt, obwohl das natürlich ab und zu auch sehr gut schmeckt."
Er lächelte und nahm dann das Blackberry in seine Hand, während er rasch seine Handynummer eintippte. So war das "nach Telefonnummer" fragen hinfällig, denn mit dem Schicken des Linkes hatte er automatisch ihre Nummer, die er vielleicht noch gut brauchen konnte, vor allem wenn sie sich heute Abend trafen (oder ein anderes Mal...)
Immer wieder versuchte er sich von ihrem Blick zu lösen und sich kurz umzuschauen, doch es funktionierte nicht. Ihre Augen fesselten ihn und deshalb war sich abwenden eigentlich unmöglich.
"Oh wow, Marc Jacobs sagt sogar mir etwas. Du musst wissen zu meinem Bedauern bin ich eventuell nicht sehr bekannt mit den meisten etwas exotischeren Designernamen. Entschuldige also, wenn ich vielleicht ab und zu nachfragen sollte, aber ich kann mir vorstellen, dass es auf keinen Fall einfach ist mit ihnen umzugehen. Ich kenn einige Künstler hier in der Stadt, auch aus der Modebranche, nur die wichtigen Designer, die fehlen mir wohl noch in meiner Liste." Er lächelte höflich, während ihm die nächste Frage in den Sinn kam und sie sofort stellte, nachdem er das Handy ihr wieder auf den Tisch legte:" Hast du eigentlich schon selbst einmal als Model gearbeitet oder in der anderen Rolle, als Designerin?"
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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptyMo Feb 28, 2011 10:44 pm

Mann kann beinahe nie falsch dran sein, wenn man versucht, die weibliche Seite zu beindrucken...
Bree stützte ihre Ellbogen auf den Tisch, legte ihre Hände übereinander und berührte diese mit ihrem Kinn.
"Da ist was dran", meinte sie zustimmend und dachte einen Moment lang nach. Sie musste sich eingestehen, dass sie sich über positive Kommentare mehr freute als über Kritikpunkte, doch das war doch völlig normal, oder etwa nicht? Wenn man bei einem Outfit komplett danebengriff, war man zwar froh, dass man darauf aufmerksam gemacht wurde, doch das Kompliment für die neue Louis Vuitton Tasche kam doch immer besser an. Was sollte Bree sagen? Sie war nunmal eine Frau.
Bree sagte diesbetreffend nichts weiter, sondern schmunzelte einfach nur siegessicher, als Noah tatsächlich seine Nummer in ihr Blackberry tippte. Sie hoffte, dass sie diese Nummer nicht nur heute Abend vor der Vernissage wählen würde.
Sie merkte mittlerweile, dass es ihm genauso schwer fiel, seinen Blick abzuwenden, wie es ihr schwerfiel, ihre Augen in eine andere richtung zu schlagen. Es klang vielleicht übertrieben, doch sogar das Blinzeln tat ihr schon leid.
"Keine Sorge, nur weil ich mich damit auskenne, heißt das nicht, dass ich dich verurteile, wenn du nicht alle Namen kennst", stellte Bree klar und lächelte unaufhörlich. "Also sei mir bitte auch nicht böse, wenn ich ein paar Künstlernamen nicht kenne, ich kenne nichteinmal alle Schriftsteller".
Auf Noah's nächste Frage antwortete Bree nicht sofort, sondern ließ sich mit ihren Worten Zeit.
"Meine Mom ist Designerin, was mir schon ein paar Modeljobs verschafft hat, doch da war ich noch relativ klein. Die späteren Modeljobs habe ich mir selbst zu verdanken, die habe ich auch ohne die Hilfe meiner Mutter geschafft. Aber es ist nur eine Art Hobby von mir, professionell mache ich das nicht, aber es macht riesigen Spaß! Was das selbst designen angeht...das tue ich auch ab und zu, aber eher aus Langeweile, als aus irgendwelchen Zielen", erklärte sie schließlich und zuckte leicht die Schultern. Sie nahm ihr Handy in die Hand, nachdem Noah es ihr zurückgegeben hatte und speicherte ihn in ihrer Liste ein.
"Was ist mit dir? Was machst du in deiner Freizeit? Schreibst du auch?".
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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptyMo Feb 28, 2011 10:56 pm

Noah lächelte abwesend, als er ihr beim Nachdenken zusah und sie kurz miteinander schwiegen. Es war weder unagenehm noch seltsam, sondern nur eine andere Art, nämlich die der non-verbalen, der Kommunikation. Was hatte diese junge Frau an sich, dass sie ihm andauernd ein Lächeln entlockte? Er war das viele Verwenden seiner Gesichtsmuskeln zwar gewöhnt, aber doch überstrapazierte er diese heute, jedoch tat er das mit Vergnügen, weil er ein genauso charmantes und schönes Lächeln zurückbekam.
Sofort antwortete er:" Also keine Sorge, ich werde dir auf keinen Fall böse sein. Nicht einmal ich kenne alle Schriftsteller, Künstler oder sonst wen, einen größeren Teil ja, aber das wars auch schon wieder."
Er fuhr fort, während sich seine Lippen schon wieder zu einem Lächeln kräuselten:" Also falls du wieder modeln solltest, würde ich dich nur zu gerne auf den Laufstegen bewundern, muss ich gestehen, genauso wie eine Kollektion von dir sicherlich der Wahnsinn schlechthin wäre." Noahs Komplimente waren ernst gemeint und das wurde auch nur allzu deutlich, wenn man ihm in die Augen sah.
Er erkundete ein wenig ihr Gesicht, um es sich besser einzuprägen und sein Blick wanderte noch einmal über ihr blondes Haar, ihre vollen Lippen bis hin zu ihren fesselnden Augen.
"Nun, ich schreibe sehr oft sogar. Nebenberuflich arbeite ich hin und wieder für die Times, um dort den ein oder anderen Artikel über eine Ausstellung, ein Theaterstück, eine Party, einen Event, was auch immer zu schreiben." Noah sprach noch nicht über den Professorenstatus oder seinen Titel, denn er konnte selbst noch nicht fassen, dass er das Aufnahmgespräch tatsächlich positiv über sich gebracht hat, obwohl er den wohl schlechtesten Einstieg überhaupt hatte.
Wieder fanden seine Augen ihre. Ein Seitenblick auf seine Uhr verriet ihm, dass es an der Zeit war, zu gehen, doch er konnte sich nicht ganz lösen, selbst wenn er wusste, dass sie sich heute Abend wiedersehen würden.
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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptyMo Feb 28, 2011 11:18 pm

Bree schaffte es, ihre Augen von Noah's abzuwenden, aber nicht von ihm. Ihr Blick wanderte über sein Gesicht, seine hohen, attraktiven Wangenknochen, das dunkelblonde Haar, so schlicht und doch besonders.
"Danke"; sagte sie auf seine erneuten Komplimente hin und ihre Augen fanden sofort wieder die seinen. Noch nie hatte es ein Mann geschafft, sie so sehr in seinen Bann zu ziehen. Sollte sie erzählen, dass sie hier auf die Uni ging? Sollte sie überhaupt erzählen, dass sie noch studierte? Sie empfand es noch nicht als nötig. Immerhin log sie nicht, sie hielt einfach die Wahrheit noch eine Weile zurück. Das war etwas anderes. Nicht wahr? Naja.
Es hatten ihr schon viele Typen gesagt, dass sie alles, was sie tat toll fanden, doch meistens wussten sie kaum, wovon sie da eigentlich redeten. Bei Noah erkannte sie in seinen Augen, dass er jedes einzelne Wort, das aus seinem Mund kam, ernst meinte.
"Mal sehen, vielleicht mache ich ja wieder etwas in der Richtung". Sie zuckte abermals die Schultern, während sie ihr Handy wieder in ihre Tasche packte. Er hatte ihre Nummer noch nicht, doch die würde sie ihm dann später schicken.
"Du schreibst für die Times?", fragte Bree dann mit leuchtenden Augen. "Wow, ich bin beeindruckt. Darf ich mal etwas von dir lesen? Schreibst du auch epische Texte? Also nicht nur Zeitungsartikel?".
Noah hatte außerdem erwähnt, dass er auch Berichte über Parties schrieb.
"Also bist du oft auf Parties der High Society?".
Bree kam sich wie das ärgste Plappermaul vor, da sie ständig Fragen stellte, doch sie konnte einfach nicht anders. Dieser Mann war einfach zu interessant. Und sie zu neugierig.


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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptyDi März 01, 2011 10:15 pm

Die nächste Frage oder besser gesagt die nächsten Fragen riefen in seinem Magen ein unangenehmes Gefühl hervor, wie als würde er ihm sagen wollen, dass das eindeutig kein gutes Thema war, doch wie sollte er dem Themenblock ausweichen, ohne unfreundlich zu wirken? Noah beschloss, dass ihm schon irgendeine elegante Lösung einfallen würde. Hinsichtlich spontanen Reaktion war er immer schon nicht so schlecht gewesen. Charmant lächelnd antwortete er, wobei er beim Gedanken an "epische Texte" in Gedanken seufzte, doch zum Glück hatte er noch die Kurve gekratzt und nicht laut geseufzt.
"Natürlich darfst du, aber ich kann dir nicht versprechen, dass sie so gut sind. Die Artikel sind nicht schlecht, aber es kommt eben ganz drauf an welchen du liest. Ab und zu schreibe ich auch epische Texte." Noah erwähnte nicht das Buch an dem er arbeitete und dass ihn noch in den Wahnsinn zu treiben schien. Schon wieder machte sich ein ungutes Gefühl in seinem Magen breit, doch er unterdrückte jegliche negative Regung in seinem Gesicht, jedoch verschwand für einige Sekunden sein Lächeln, welches aber sofort wieder in sein Gesicht zurückkehrte, als er ihr eine Frage stellte:"Hast du dir einmal überlegt nicht nur in deinem Blog sondern auch bei einer Zeitung Artikel zu Mode, Modeshows, Designer und so weiter zu schreiben? Ich könnte dir sicherlich einen Nebenjob bei einer Zeitung besorgen...ich kenne einige Verleger. Wenn du mir diese Unverschämtheit verzeihst, darf ich fragen, ob du dich auch an epische Texte oder Kurzgeschichten schon herangewagt hast?" Sein Lächeln wurde größer und interessierter, wobei die Neugier in seinen Augen nicht zu übersehen war.
"Was Parties betrifft, hast du wohl recht. Ich bin sehr oft auf zahlreichen High Society Parties anzutreffen. Wie steht es mit dir? Mit einer Designerin als Mutter kann ich mir kaum vorstellen, dass man nicht oft auf diesen Parties ist....interessant nur, dass wir uns anscheinend nie auf so einer Party schon einmal gesehen haben."
Noah war sich fast sicher, dass sie sicherlich schon einmal auf ein und derselben Party waren. Immer noch musternd betrachtete er sie, doch sein Blick war keinesfalls unangenehm oder auffällig.
Plötzlich stellte er eine etwas andere Frage ohne, dass es einen richtigen Zusammenhang gab:" Was haltest du eigentlich von der University of Arts? Ich habe schon ein wenig von der Universität gehört, sie hat ja einen ausgezeichneten Ruf und ich habe angefangen mich für die Schule zu interessieren. Deshalb würde ich mich gerne ein wenig umhören...stimmt es wirklich, dass nur zwei Lehrer an der Schule unterrichten und dass die beiden verheiratet sind? "
Echt, Noah, du bist so ein Lügner....na gut, es ist nicht ganz gelogen, ich möchte ja wirklich wissen, was man hier so von dieser Schule denkt und vor allem würde mich interessieren, wie das Verhältnis zwischen den beiden Direktoren ist....nur um mich auf die zahlreichen oder weniger zahlreichen Streitmomente vorzubereiten, aber trotzdem....als würdest du dort nicht bald unterrichten!
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BeitragThema: Re: Starbucks   Starbucks EmptyDi März 01, 2011 11:12 pm

Als Bree ihn musterte, während er über seine Antwort nachdachte, veränderte sich etwas in seinem Gesichtsausdruck, doch sie konnte es nicht so richtig zuordnen. Bevor sie sich länger darüber Gedanken machen konnte, begann Noah auch schon zu sprechen und sie konzentrierte sich auf das, was er sagte und versuchte nicht ausschließlich auf seine Lippen zu starren.
Hach...
"Sag mir einfach, wann wieder ein Artikel von dir in der Zeitung erscheint und es wird der erste sein, den ich lese"; versprach Bree mit einem breiten Lächeln auf den Lippen und stellte gleich noch eine Frage:"Welche Art von epischen Texten? Kurzgeschichten? Verzeih meine vielen Fragen...du kannst es ruhig sagen, wenn ich zu viele davon stelle, ehrlich".
Sie fuhr sich durchs lange blonde Haar und kräuselte leicht die Lippen, als Noah meinte, er könne ihr einen Job bei der Zeitung besorgen. Es wäre wirklich unfassbar toll, wenn sie einen Job neben ihrem Studium bekommen würde, noch dazu bei einer Zeitung, doch sie wollte sich aus irgendeinem Grund nicht dabei helfen lassen. Wenn Bree einen Job brauchte oder wollte, dann würde sie sich selbst darum kümmern, das hatte sie schon immer getan und daran würde sich so schnell nichts ändern.
"Danke, das ist nett von dir, aber ich komme schon zurecht. Mit meinem Blog habe ich im Moment ohnehin genug zu tun"; sagte sie bestimmt´und erwähnte dabei absichtlich nicht, dass sie sich außerdem noch auf ihr Studium konzentrieren musste.
"Epische Texte schreibe ich eher selten...nunja es sind hauptsächlich innere Monologe". Bree schrieb jeden Tag Tagebuch aber auch - seehr selten - eigene Stories aus der Sicht eines High Society Girls. Skandale, Drama und Liebe. Das hörte sich ihrer Meinung nach eher wie eine Jugendbuchromanreihe an, was ihr nicht unbedingt gefiel, doch sie hatte unfassbar viel Spaß daran. Sie erzählte nichts genaueres davon, da sie befürchtete, es würde in Noah's Augen kindisch wirken.
"Vielleicht waren wir ja schoneinmal auf derselben Party und haben uns bloß nicht gesehen, da ich tatsächlich auch auf ziemlich vielen Veranstaltungen teilnehme. Das wird dann heute Abend wohl die erste, bei der wir wissen, dass wir beide dort sind". Sie lachte kurz.
Die nächste Frage Noah's erschreckte Bree so sehr, dass ihr Augen sich eine Sekunde lang ein wenig weiteten, bevor sie sich wieder fasste. Wieso genau kam er auf die University of Arts zu sprechen? Okay, es war so ziemlich das Zentrum und wichtigste Gebäude hier in Woodbridge...aber trotzdem. Bree hatte nicht vor zu erzählen, dass sie dort schon morgen ihr zweites Studienjahr beginnen würde. Sie schluckte.
"Der Ruf ist mehr als ausgezeichnet", bejahte Bree. "Es sind schon viele berühmte Künstler daraus hervorgegangen, das habe ich zumindest gelesen. Es hört sich nach einem wirklich tollen Ort an. Die beiden Direktoren sind die einzigen Lehrer dort und ja sie sind ein Ehepaar. Christopher und Claire Turner sind eine der bekanntesten Künstlerpaare überhaupt. Sie hatten beide große Bühnenkarrieren bevor sie die Universität gegründet haben. Wieso interessiert es dich?".
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